Hängebahnstrahlanlagen: Flache Bauweise mit niedrigem Einstieg

Unsere Hängebahnstrahlanlagen besitzen einen Kreisförderer anstelle eines Trichters oder einer Förderschnecke. Das hat einen entscheidenden Vorteil! Die Bauweise ist dadurch sehr flach mit einem niedrigen Einstieg in die Anlage. Dadurch entfallen Arbeiten am Fundament des Aufstellungsortes.

Variationsmöglichkeiten beim Werkstückrücktransport

Unsere Hängebandstrahlanlagen sind sehr variabel im Bereich des Werkstücktransportes. Es können zum Beispiel elektrische Ketten- bzw. Seilzüge oder starre Aufnahmen verwendet werden. Diese Aufnahmen können manuell oder elektrisch verfahrbar sein. Das Transportsystem kann zudem als einfache Stichbahn, mit Y-Weiche oder als komplexes Bahnsystem ausgeführt werden.
Weitere Varianten sind:

  • pneumatisch öffnende und schließende Türen
  • komplette Automatisierung des Strahlvorganges incl. Ein- und Ausfahren
  • Ausführung als Druckstrahlanlage.

Hängebahnstrahlanlagen eignen sich sowohl für sehr große und schwere Teile als auch für kleinere Teile, die zusammen auf entsprechende Vorrichtungen gehängt werden können. Das Gewicht der Teile bzw. der Trauben kann dabei mehrere Tonnen betragen. Die Werkstücke werden an einem Haken hängend gestrahlt. 
Auf einer Seite des Strahlraumes sind dazu mehrere Schleuderräder übereinander in verschiedenen Winkeln angebracht. Damit das Teil von allen Seiten gestrahlt wird, dreht sich der Haken während des Strahlvorganges.
Das zu Boden fallende Strahlmittel wird über einen Kreisförderer und ein Becherwerk in die Sichtung transportiert, wo es gereinigt wird. Anschließend gelangt es in einen Vorratsbehälter und wird dann wieder den Schleuderrädern zugeführt.